Frauenärzte
am
Gendarmenmarkt

Dr. med. Hürrem Ziir | Martin Linhardt

Tel.: (030) 251 40 04 | E-Mail | Anreise

Mo: 10-14 Uhr & 15-17 Uhr

Di: 09-13 Uhr & 15-19 Uhr

Mi: OP-Termine

Do: 10-14 Uhr & 15-19 Uhr

Fr: 09-13 Uhr

Vulvovaginale Beschwerden können in unterschiedlichen Lebensphasen wie beispielsweise nach einer Entbindung, oder in den Wechseljahren auftreten. Häufig äußern sie sich in Symptomen wie Juckreiz, Brennen sowie Scheidentrockenheit. Aber auch Schmerzen bei sexueller Aktivität, ungewollter Urinverlust oder ein Senkungsgefühl der Scheide können auftreten.

Mit der vaginalen Laserbehandlung steht ein hochmodernes, minimalinvasives, schonendes Behandlungsverfahren zur Verfügung, durch welches eine schnelle und nachhaltige Besserung dieser Beschwerden erreicht werden kann. Die Laserbehandlung ist ein sicheres, nebenwirkungsfreies Therapieverfahren. Die Anwendung dauert lediglich 10-15 Minuten ist schmerzfrei und kann problemlos ambulant und ohne Ausfallzeiten durchgeführt werden. In der Regel werden 2-3 Behandlungen im Abstand von 4-6 Wochen durchgeführt, schon nach der ersten Behandlung setzt im Allgemeinen eine spürbare Besserung der Beschwerden ein. Im weiteren Verlauf ist eine einmal jährlich durchgeführte Behandlung zur Aufrechterhaltung des Zustandes ausreichend.

Die Kosten für die vaginale Laserbehandlung werden derzeit nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen getragen, die meisten privaten Versicherungen übernehmen jedoch die Behandlungskosten.

Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Termin und erstellen gemeinsam mit Ihnen einen persönlichen Behandlungsplan.

Liebe Patientinnen,

der Besuch beim Frauenarzt hat in allen Lebensphasen einen besonderen Stellenwert.


Als kompetente Ansprechpartner möchten wir Sie in allen frauenheilkundlichen Fragen vertrauensvoll begleiten.

Gerne nehmen wir uns Ihrer individuellen Bedürfnisse mit Professionalität und Wertschätzung an.

Willkommen in guten Händen!

Praxis Impressionen
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Vorsorge

Vorsorgemaßnahmen gehören zu den wichtigsten Maßnahmen im Kampf gegen Krebs. Die vertragsärztliche gesetzliche Vorsorgeuntersuchung stellt diesbezüglich eine verlässliche Grundlage dar.

Sie umfasst:

Ab dem 20. Lebensjahr:

  • die gezielte Anamnese und Beratung der Patientin (Beschwerden, Vorerkrankungen)
  • die Tastuntersuchung der äußeren und inneren Genitalorgane sowie der genitalen Hautregion.
  • die Durchführung eines Abstriches vom Gebärmutterhals (sogenannter PAP Abstrich)
  • die Durchführung eines Chlamydientests bei Frauen bis zum vollendeten 25.Lebensjahr (bei Chlamydien handelt es sich um eine klassische sexuell übertragbare Erkrankung)

Ab dem 30. Lebensjahr:

  • zusätzlich die jährliche Tastuntersuchung der Brust sowie der Achselhöhlen
  • die Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust

Ab dem 35. Lebensjahr:

  • Durchführung eines Abstriches vom Gebärmutterhals (sogenannter PAP Abstrich) kombiniert mit einem HPV Test (Humanes Papillomavirus) alle drei Jahre.

Ab dem 50. Lebensjahr:

  • Beratung zur Darmkrebsfrüherkennung
  • zusätzlich die Tastuntersuchung des Enddarms
  • zusätzlich jährlich ein immunologischer Stuhltest zur Früherkennung von Darmkrebs
  • ab dem 50. Lebensjahr werden alle Frauen in Deutschland alle zwei Jahre zum Mammographie- Screening eingeladen. Im Rahmen dieses Programms erfolgt eine Mammographie zur Brustkrebsfüherkennung.

Ab dem 55. Lebensjahr:

  • zwei Darmspiegelungen im Abstand von (mindestens) 10 Jahren
  • alle zwei Jahre ein immunologischer Stuhltest zur Früherkennung von Darmkrebs (falls keine Darmspiegelung erfolgt)

Gesundheit und Leistungsfähigkeit auch bis ins hohe Alter nehmen heute einen zunehmenden gesellschaftlichen Stellenwert ein. Daher legen die meisten Frauen großen Wert darauf, die persönliche Vorsorgeuntersuchung zu optimieren um gesundheitlichen Problemen vorzubeugen, oder diese frühzeitig zu erkennen. Diesem Wunsch nach größtmöglicher Effizienz und Sicherheit kann mit sinnvollen Zusatzuntersuchungen Rechnung getragen werden:

Hochauflösender Ultraschall des Kleinen Beckens (Vaginalsonographie): Hier können die inneren Genitalorgane sowie die Harnblase beurteilt werden und Veränderungen wie z.B. Zysten, Knoten (Tumore) oder Schleimhautveränderungen in der Gebärmutter oder im Bereich der Eierstöcke und der Harnblase frühzeitig erkannt werden.

Hochauflösender Ultraschall der Brust (Mammasonographie): Durch die Ultraschalluntersuchung können insbesondere bei dichtem Drüsengewebe Veränderungen wie Zysten aber auch gutartige und bösartige Knoten (Tumore) erkannt werden, wenn sie in der Tiefe der Brust liegen oder noch zu klein sind um ertastet werden zu können. Brustkrebs kann dadurch in vielen Fällen schon im Frühstadium erkannt werden. Zusätzlich werden bei diesem Verfahren die Lymphknoten in den Achselhöhlen auf Veränderungen überprüft.

Untersuchung des Gebärmutterhalses auf HP- Viren: Durch einen speziellen Abstrich im Bereich des Muttermundes kann eine mögliche Infektion mit HPV Viren (Humanes Papilloma Viren) nachgewiesen werden. So können individuelle Risiken für Veränderungen am Gebärmutterhals besser eingeschätzt und die Vorsorgeintervalle ggf. angepasst werden.

Dünnschichtzytologie (Thinprep Abstrich): Dieses besondere Abstrichverfahren bietet im Vergleich zum konventionellen PAP Abstrich eine verbesserte Aussagekraft im Bezug auf mögliche Zellveränderungen im Bereich des Muttermundes.

Untersuchung der Urins auf Blasentumoren: Dieser Test ist eine sinnvolle Ergänzung für Frauen ab dem 60. Lebensjahr und Patientinnen die ein individuell erhöhtes Risiko haben an Blasenkrebs zu erkranken. Raucherinnen, der Umgang mit krebserregenden Chemikalien, sowie Patientinnen, die an chronischen Harnwegsinfektionen leiden.

Sexuell übertragbare Infektionen können in den unterschiedlichsten Lebenssituationen auftreten, verursachen in vielen Fällen zunächst keine Beschwerden und können daher auch für einen längeren Zeitraum unbemerkt bleiben.
Insbesondere nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr oder bei Eintritt in eine neue Partnerschaft ist es sinnvoll mögliche Infektionen auszuschließen.
Dies geschieht über spezielle Abstriche im Bereich des Gebärmutterhalses, durch eine Blutentnahme oder einen Urintest.
Sexuell übertragbare Erkrankungen wie Chlamydien, Gonokokken (Tripper), Lues (Syphillis) oder HIV können so rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

Die Wichtigkeit von Schutzimpfungen ist insbesondere in den letzten Jahren verstärkt in den öffentlichen Fokus gerückt.
Ein lückenloser Impfstatus und damit ausreichender Schutz ist im persönlichen aber auch gesellschaftlichen Interesse jedes Einzelnen.
Neben Schutz- und Reiseimpfungen ist die rechtzeitige HPV (Humane Papilloma Viren) - Impfung zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs ein wichtiger Baustein der frauenärztlichen Vorsorge. Diese Impfung ist besonders wichtig für Mädchen und junge Frauen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen gemäß STIKO- Empfehlungen (Empfehlungen der ständigen Impfkommission in Deutschland) die Kosten für Mädchen und Jungen zwischen 9 und 18 Jahren.
Gerne überprüfen wir Ihren Impfstatus anhand des Impfpasses, beraten Sie bzgl. notwendiger Impfungen und führen diese direkt in unserer Praxis durch.

Das Erwachsenwerden und die damit verbundenen Veränderungen des Körpers führen bei jungen Frauen oft zu vielen Fragen. In unserer Praxis bieten wir eine Sprechstunde speziell für Mädchen und Jugendliche an. In dieser Sprechstunde beraten wir zu allen Themen des Erwachsenwerdens wie Monatszyklus, Verhütung oder Schutz vor sexuell übertragbaren Erkrankungen. Der Besuch in der Praxis wird selbstverständlich absolut vertraulich behandelt. Die Entscheidung eine Untersuchung durchführen zu lassen wird freigestellt. Gerne können sich junge Patientinnen durch eine Person Ihres Vertrauens begleiten lassen.

Die Wechseljahre sind eine Lebensphase der Veränderung. Durch das allmähliche Nachlassen der Hormonproduktion leiden viele Frauen unter Wechseljahresbeschwerden (sogenannte klimakterische Beschwerden). Die Symptome und der damit verbundene Leidensdruck können individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Frauen in dieser Situation zu unterstützen. Bei nur leichten Beschwerden kann eine effektive Linderung mit pflanzlichen Präparaten erzielt werden. Bei ausgeprägten Beschwerden kann auch eine Therapie mit Hormonen durchaus sinnvoll sein. Im gemeinsamen Gespräch finden wir die individuell passende Behandlung. Dabei steht immer der Erhalt Ihrer Lebensqualität im Vordergrund.

Familienplanung

Individuelle Lebenssituationen können sehr unterschiedlich sein und erfordern eine den persönlichen Bedürfnissen und Anforderungen einer Patientin angepasste Familienplanung.

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Möglichkeiten der Verhütung, die sehr individuell nach aktueller Lebensplanung, Alter und Verträglichkeit abgestimmt sein sollten. Wir bieten alle Möglichkeiten der hormonellen Verhütung wie z.B. die Pille, den Verhütungsring und das Verhütungspflaster an. Darüber hinaus legen wir die verschiedenen Kupfer- und Hormonspiralen sowie den Kupferperlenball. Gemeinsam finden wir die für sie passende Verhütungsmethode.

Bei bestehendem Kinderwunsch haben viele Patientinnen das Bedürfnis sich und ihren Körper bestmöglich auf eine Schwangerschaft vorzubereiten. In diesem Zusammenhang bestehende Fragen besprechen wir gerne persönlich mit Ihnen. Wir beraten wir Sie auch im Hinblick auf sinnvolle Untersuchungen schon vor Eintritt der Schwangerschaft.

In Fällen in denen keine Schwangerschaft eintritt oder Patientinnen bereits mit einem länger bestehenden unerfüllten Kinderwunsch konfrontiert sind, erläutern wir mögliche diagnostische und therapeutische Optionen. Falls notwendig kann dann zeitnah die Überweisung in ein Kinderwunschzentrum erfolgen.

Schwangerschaft

Durch die Betreuung der Schwangerschaft nach Mutterschaftrichtlinien sollen mögliche Gefahren für Leben und Gesundheit von Mutter und Kind rechtzeitig erkannt und abgewendet werden. Grundlage hierfür ist die regelmäßige frauenärztliche Vorsorgeuntersuchung.

Untersuchungsabstände im Schwangerschaftsverlauf

Bei einem unkomplizierten Schwangerschaftsverlauf erfolgen die Vorsorgeuntersuchungen bis zur 32. Schwangerschaftswoche alle vier Wochen, danach verkürzt sich der Abstand der Untersuchungen bis zum errechneten Entbindungstermin auf einen zweiwöchigen Rhythmus. Wird der Entbindungstermin überschritten erfolgen zweitägliche Kontrollen. Neben der Tastuntersuchung erfolgt die regelmäßige Kontrolle von Gewicht, Blutdruck und Urin. Im Falle auftretender Komplikationen werden die Untersuchungsabstände und Inhalte individuell angepasst.

Laboruntersuchungen in der Schwangerschaft

  • Bestimmung der Blutgruppe
  • Antikörper Suchtest
  • Hämagglutinationshemmungstest (Röteln-HAH)
  • TPHA ( Treponema -pallidum -Hämagglutinationstest) als Lues-Suchreaktion
  • HIV Test
  • Durchführung eines Screening Tests auf Gestationsdiabetes
  • Toxoplasmose Test
  • Test auf Gruppe B Streptokokken

Im Rahmen der Mutterschaftsrichtlinien sind während einer Schwangerschaft drei Ulltraschalluntersuchungen vorgesehen:

  • 1. in der 9.-12. Schwangerschaftswoche(SSW)
  • 2. in der 19.-22. SSW
  • 3. in der 29.-32. SSW

Mit Hilfe dieser Ultraschalluntersuchungen können in vielen Fällen Entwicklungsstörungen des Kindes frühzeitig bemerkt werden, um ggf. eine weiterführende Diagnostik (pränataldiagnostische Untersuchungen) oder entsprechende Therapie einzuleiten.

Die Mutterschaftsrichtlinien sind Grundlage für eine regelmäßige Überwachung der Schwangerschaft. Durch sie soll ein ausreichendes Maß an Sicherheit für Mutter und Kind gewährleistet werden.
Die erweiterte Schwangerenvorsorge umfasst Zusatzuntersuchungen wie

  • Testung auf Toxoplasmose- Antikörper ( Bestandteil der Mutterschaftsrichtlinien )
  • Testung auf Cytomegalie- Antikörper
  • Bestimmung der Schilddrüsenfuktion
  • Durchführung eines erweiterten Schwangerschaftsdiabetes- Screenings (Bestandteil der S3 Leitlinine Gestationsdiabetes mellitus)
  • Testung auf eine Besiedlung des Vaginalbereichs mit Streptokokken der Gruppe (Bestandteil der Mutterschaftsrichtlinien)
  • Zusätzliche Ultraschalluntersuchungen

Diese, aus medizinischer Sicht sinnvollen Untersuchungen, sollten angepasst auf die individuelle Situation der Schwangeren durchgeführt werden.Sprechen Sie uns an wir beraten Sie gerne!

Nach Entbindung erfolgt die Nachsorgeuntersuchung in der Praxis. Im Rahmen dieses Termins besprechen wir neben Ihren Fragen auch mögliche Verhütungsoptionen.

Schwerpunkt/
Brustsprechstunde

Treten Veränderungen im Bereich der Brustdrüse oder der Achselhöhle auf, empfiehlt es sich, diese zur Sicherheit ärztlich untersuchen zu lassen. In den meisten Fällen handelt es sich um gutartige Befunde. Dennoch gehört Brustkrebs zu den häufigsten bösartigen Tumoren der Frau. Mittlerweile erkrankt jede 9. Frau an einem Mammakarzinom.
Aufgrund unserer langjährigen Tätigkeit im Brustzentrum des Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau haben wir uns auf die Diagnostik und Therapie von gutartigen und bösartigen Erkrankungen der Brust spezialisiert.

Die Ultraschalluntersuchung der Brust ist heute als ergänzende Methode in der Mammadiagnostik fest etabliert. Insbesondere bei jüngeren Frauen mit dichtem Drüsengewebe ist die Durchführung einer Mammographie aus medizinischer Sicht in den meisten Fällen nicht sinnvoll, da das Gewebe für die Röntgenstrahlung nicht ausreichend durchlässig ist. Mit Hilfe der Sonographie kann auch dichtes Gewebe ausreichend genau beurteilt werden. Des Weiteren tritt keine Strahlenbelastung auf, daher kann die Ultraschalluntersuchung gefahrlos auch in kürzeren Intervallen eingesetzt werden.

Mit modernen minimal-invasiven Verfahren (Zystenpunktion, Stanzbiopsie) kann bei unklaren Brusttumoren eine schnelle Diagnostik durchgeführt werden.

Falls ihre Erkrankung einen operativen Eingriff erfordern sollte, werden Sie von uns persönlich im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau operiert und anschließend nachbetreut.
Handelt es sich um eine Brustkrebserkrankung werden alle Befunde im Rahmen einer interdisziplinären Tumorkonferenz zusammengetragen und die weiterführenden Therapieempfehlungen nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Senologie und der Deutschen Krebsgesellschaft ausgesprochen. Diese Empfehlungen werden wir dann gemeinsam besprechen und einleiten.

Operationen

In bestimmten Situationen kann es notwendig sein eine operative Behandlung durchzuführen.
In vielen Fällen können kleinere operative Eingriffe auch ambulant durchgeführt werden d.h. es ist kein stationärer Aufenthalt im Krankenhaus notwendig.
Ist ein größerer operativer Eingriff geplant, so erfolgt dieser im Rahmen eines stationären Klinikaufenthaltes.

Wir führen folgende ambulante Operationen durch:

  • Saugkürettage bei Fehlgeburten
  • Gebärmutterspiegelung
  • Ausschabung der Gebärmutter bei Blutungsstörungen
  • Operationen am Gebärmutterhals
  • Kleine Operationen am äußeren Genitale

Wir führen folgende stationäre Operationen durch:

  • Entfernung von gutartigen Tumoren aus der Brust
  • Segmentresektion (Brusterhaltende Operation)
  • Mastektomie (Entfernung der Brusdrüse), ggf. mit Brustaufbau
  • Sentinel-Node-Biopsie (Entfernung von vereinzelten Lymphknoten)
  • Axilladissektion (Entfernung von ca.10 Lymphknoten aus der Achselhöhle)

Lasertherapie

Vulvovaginale Beschwerden können in unterschiedlichen Lebensphasen wie beispielsweise nach einer Entbindung, oder in den Wechseljahren auftreten. Häufig äußern sie sich in Symptomen wie Juckreiz, Brennen sowie Scheidentrockenheit. Aber auch Schmerzen bei sexueller Aktivität, ungewollter Urinverlust oder ein Senkungsgefühl der Scheide können auftreten.

Mit der vaginalen Laserbehandlung steht ein hochmodernes, minimalinvasives, schonendes Behandlungsverfahren zur Verfügung, durch welches eine schnelle und nachhaltige Besserung dieser Beschwerden erreicht werden kann. Die Laserbehandlung ist ein sicheres, nebenwirkungsfreies Therapieverfahren.

Vulvovaginale Beschwerden können in unterschiedlichen Lebensphasen auftreten und äußern sich häufig in Symptomen wie Juckreiz, Brennen sowie Scheidentrockenheit. Aber auch Schmerzen bei sexueller Aktivität, ungewollter Urinverlust oder ein Senkungsgefühl der Scheide können auftreten.

In vielen Fällen entstehen diese Probleme durch einen Östrogenmangel des Scheidenbereiches, welcher häufig mit Eintritt der Wechseljahre aber auch unter oder nach einer Krebstherapie (Chemotherapie, antihormonelle Therapie) auftritt. Auch Hauterkrankungen, wie beispielsweise ein Lichen Sclerosus, Narbengewebe oder eine leichte Senkung des Beckenbodens nach einer Entbindung können die Ursache sein.

Bei einer großen Zahl von Patientinnen unterschiedlichen Alters besteht ein ausgeprägter Leidensdruck, der in vielen Fällen unbehandelt über viele Jahre fortbesteht. Behandlungsoptionen wie die Anwendung von Hormonen, Physiotherapie oder chirurgische Verfahren können nicht in allen Situationen eingesetzt werden, führen nicht immer zu Beschwerdelinderung und werden in einigen Fällen von Seiten der Patientinnen auch nicht gewünscht.

Mit der vaginalen Laserbehandlung steht ein hochmodernes, minimalinvasives, schonendes Behandlungsverfahren zur Verfügung, durch welches eine schnelle und nachhaltige Besserung dieser Beschwerden erreicht werden kann. In der Behandlung werden sanfte Energieimpulse durch Laserlicht eingesetzt welche eine Erneuerung und Regeneration der Vaginalschleimhaut durch die Neubildung von Kollagenfasern, sowie eine Verbesserung der Durchblutung bewirken. Die innere Haut der Scheide wird wieder elastisch und feucht und zeigt eine verbesserte Dicke und Weichheit. Des Weiteren wird der Tonus der Beckenbodenmuskulatur gestärkt.

Die Laserbehandlung ist ein sicheres, nebenwirkungsfreies Therapieverfahren. Die Anwendung dauert lediglich 10-15 Minuten ist schmerzfrei und kann problemlos ambulant und ohne Ausfallzeiten durchgeführt werden. In der Regel werden 2-3 Behandlungen im Abstand von 4-6 Wochen durchgeführt, schon nach der ersten Behandlung setzt im Allgemeinen eine spürbare Besserung der Beschwerden ein. Im weiteren Verlauf ist eine einmal jährlich durchgeführte Behandlung zur Aufrechterhaltung des Zustandes ausreichend.

Die Kosten für die vaginale Laserbehandlung werden derzeit nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen getragen, die meisten privaten Versicherungen übernehmen jedoch die Behandlungskosten.

Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Termin und erstellen gemeinsam mit Ihnen einen persönlichen Behandlungsplan.

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